Supervision


Zur eigenen Weiterentwicklung als Coach


Ich bin klinische und Arbeitspsychologin und zertifizierter Coach für Teams und Einzelpersonen. Nachdem ich über 16 Jahre lang Führungskräfte aus verschiedenen Branchen gecoacht habe, widme ich mich seit einigen Jahren besonders der Unterstützung von Gründern und Start-ups bei der Entwicklung ihrer eigenen Persönlichkeit, ihrer Teams und der gesamten Organisation, um Purpose, Kultur und ein wirkungsvolles Miteinander zu fördern. Für meinen persönlichen nächsten Schritt zur Coach-Supervisorin, habe ich mich im April 2019 für das Postgraduate Diploma in Organisational Supervision und Executive Coaching Supervision in Ashridge, UK, betrieben von der Hult International Business School, eingeschrieben. Seit März 2021 bin ich ein Ashridge Accredited Coaching & OD Supervisor.

Mich hat schon immer der Wunsch angetrieben, Menschen aus den Strukturen, die sie zurückhalten, sei es in sich selbst, in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen oder in den Strukturen, die sie umgeben, zu befreien. Ich sehe meine Rolle als Supervisorin darin, den Punkt, an dem der Coach/ mein Supervisee “stuck” ist im Coaching, zu reflektieren, so dass er anschließend wieder mit innerer Freiheit und Klarheit weiter arbeiten kann. Ich biete Raum, um gemeinsam mit meinem Supervisee seine Coachingfälle und seine Rolle darin zu betrachten. Es geht in unserer gemeinsamen Arbeit darum, präsent zu sein, mit sich selbst verbunden zu sein und dem Prozess der Erforschung zu vertrauen, in dem etwas Unerwartetes passieren kann. Es werden Einsichten hervorgerufen, die nicht immer erklärbar sind. Etwas ist plötzlich klar, anders, Emotionen zeigen, die vorher verschüttet waren. Das hilft uns, komplexe, vielschichtige Herausforderungen zu betrachten, in uns selbst, in Teamdynamiken oder organisatorischen Entwicklungen.

In diesem reflexiven, sicheren Raum erfülle ich die formative, restorative und normative Aufgabe. In der formativen Funktion biete ich alternative Perspektiven zum jeweiligen Thema an und schaffe so neues Bewusstsein, ohne zu implizieren, dass ich etwas besser weiß. Ich teile mein Wissen und meine Erfahrungen leidenschaftlich gerne, um Inspiration und Entwicklung zu fördern. Wenn ich das Gefühl habe, dass mein Supervisee durch Angst, schlechte Erfahrungen oder durch das Feststecken in Beziehungsdynamiken emotional oder energetisch blockiert ist, arbeite ich restaurativ. Ich kann auch einen normativen Raum öffnen, der es dem Supervisee ermöglicht, Grenzen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Ich glaube, dass eine forschende, neugierige Haltung Lernen und ethisches Bewusstsein generieren kann, welches wertvoll für den Klienten ist.

Ich bin mir sehr bewusst, dass ich als Supervisorin dem Supervisee nur in dem Maße begegnen kann, wie ich mir selbst begegnen kann. Daher achte ich kontinuierlich auf meine eigene Entwicklung und Zeit für Selbstreflexion.

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